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Nix von der Stange.

Maßgeschneidert für Qualität!

VGS#kind

Für Kinder gemeinsam eine Lösung finden
VGS#kindSich gemeinsam als Team zu verstehen und als solches zu arbeiten ist wohl eine der wichtigsten Veränderungen im Kontext schulischer Inklusion. Aber wie kann die Kommunikation im hektischen Alltag so organisiert werden, dass sie trotz knapper Ressourcen funktioniert und auf eine einfache Art und Weise umzusetzen ist?
VGS#kind ist eine praxiserprobte, alltagstaugliche Methode der kollegialen Fallberatung für Ganztagsschulen. Die Idee dabei ist es, jedes Kind einzeln in den Blick zu nehmen, den Unterstützungsbedarf individuell einzuschätzen, Ziele und Absprachen zu dokumentieren und die nächsten praktischen Handlungsschritte im Team abzusprechen.
Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf den Stärken und den individuellen Entwicklungsmöglichkeiten des Kindes. Ein für dieses Verfahren speziell entwickelter Dokumentationsbogen strukturiert den Ablauf und dokumentiert den Prozess. Darüber hinaus dient das Konzept dem Kinderschutz und strukturiert die Abläufe bei möglichen Kindeswohlgefährdungen. Zudem werden alle Entscheidungen diesbezüglich zusätzlich durch Teamentscheidungen abgesichert.
Auch klärt das Verfahren den zusätzlichen Hilfebedarf einzelner Kinder und ihrer Familien (z.B. durch Schulsozialarbeit/therapeutische Angebote) und deren Verbindlichkeit. Die Bedienungsanleitung Ampelsystem ist dabei als verbindlicher Leitfaden zu verstehen, hilft bei der Planung künftiger Prozesse und regelt die Zuständigkeiten. Am Ende des Prozesses stehen klare Absprachen und Zielvereinbarungen für den nächsten Schritt und eine Einschätzung des individuellen Unterstützungsbedarfs für jedes Kind.
Der VGS#kind-Ordner dient als Ablagesystem und enthält, neben den Materialien für das Verfahren, Vorlagen, praktische Informationen für die Arbeit mit Kindern, Gruppen und Familien (z.B. Adressen regionaler Unterstützungsangebote, Nachdenkzettel usw.).
Der regelmäßige Erfahrungsaustausch im Team, der durch das Verfahren angeregt wird, nutzt systematisch die eigenen Ressourcen, und führt langfristig zu einheitlichen Qualitätsstandards und zu mehr Handlungssicherheit der beteiligten pädagogischen (Fach-)Kräfte. Des Weiteren ist das Verfahren fester methodischer Bestandteil zur individuellen Förderung.

5 gute Gründe, dieses Verfahren zu nutzen:

  • Jedes Kind der Offenen Ganztagsschule wird individuell in den Blick genommen. Für jedes Kind werden verbindliche pädagogische Handlungsschritte formuliert.
  • Das Verfahren organisiert die Schnittstellen der Kommunikation der verschiedensten Professionen (Schule, Leitung, Ganztag, Schulsozialarbeit, Schulbegleitung). Der Dokumentationsbogen strukturiert dabei den Prozess.
  • Das Team wird als Ressource genutzt.
  • Das Verfahren dokumentiert die Entwicklung des Kindes. Die Verbindlichkeit von Absprachen wird erhöht und somit auch die Nachhaltigkeit.
  • Das Verfahren lädt dazu ein, im Team zu wesentlichen pädagogischen Handlungsfeldern einen Konsens zu entwickeln und die persönliche Haltung zu reflektieren.

Ihre Ansprechperson

Melanie Seifert
Erzieherin/Betriebswirtin für soziale Berufe
Fachbereichsleitung OGS/Kinderschutzfachkraft
Ansprechpartnerin für…
die Schulen Brück, Deutz (GGS & KGS), Ehrenfeld, Neubrück (GGS), Roggendorf
eMail: m.seifert@vgs-koeln.de
Telefon: 0221-888253-13
Mobil: 0172 5253679