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#wir bewegen in Merheim

Themen: KGS Merheim, Projekte/ #wir bewegen, Schulsozialarbeit, Soziales Lernen

Wie wollen wir miteinander umgehen? Und was braucht es dazu? Wie wollen wir unser Miteinander gestalten? Mit diesen Fragen im Gepäck starteten wir in der Klasse 2b der KGS Fußfallstraße gemeinsam das Pilotprojekt #wir bewegen. Dabei waren die Förderung der sozial-emotionalen Entwicklung jedes einzelnen Kindes auf der einen und das Zusammenwachsen der Klasse als Gruppe auf der anderen Seite die zentrale Idee des Projektes.

Das Projekt war als Pilotprojekt angelegt und sollte die Bedarfe der Schule im Hinblick auf ein präventives und im Schulprogramm fest verankertes Sozialtraining ermitteln. Das Projekt wurde in Jahrgangsstufe 2 verortet, da die beteiligten Pädagog*innen diesen Zeitpunkt als guten Startpunkt für das sozial-emotionale Lernen im Rahmen eines Projekts einschätzten.
In der Anfangsphase lag der Schwerpunkt darauf, das Miteinander in der Gruppe zu beobachten und den Kindern Lust darauf zu machen, an gemeinsamen Themen zu arbeiten. Mit Hilfe von bewegungsorientierten Einheiten und Clownszenen mit sich anschließenden kurzen Reflexionsphasen konnten die Kinder praktisch erleben und herausarbeiten, welche Dinge in der Klasse schon gut funktionieren und welche Dinge sie in der Klassengemeinschaft noch angehen möchten.

In sieben Einheiten von je 90 Minuten standen wöchentlich die aktuellen Themen der Gruppe im Fokus. Geleitet wurden die Stunden von zwei #wir bewegen Coaches, sodass die Klassenleitung die Beobachtungsrolle wahrnehmen konnte. Im direkten Anschluss an die Projektstunde wurde das Erlebte von allen Beteiligten gemeinsam reflektiert und gleichzeitig das Thema für die nächste Stunde festgelegt. Die Eltern wurden während der Projektlaufzeit durch einen Elternbrief zum Projektstart informiert und zum Austausch eingeladen.
Im weiteren Projektverlauf einigte sich die Gruppe darauf, dass sie daran arbeiten wollen, auf die Gefühle untereinander Rücksicht zu nehmen und wertschätzend miteinander zu kommunizieren. Dazu galt es die Vielfalt der Gefühle kennenzulernen und auch einzuüben, Gefühle von anderen wahrzunehmen. Es wurden verschiedene Sozialformen gewählt, um eine offene Gesprächskultur zu etablieren, in denen jedes Kind offen seine Gefühle zeigen kann. Die Übungen zur Wolfs- und Giraffensprache bereiteten den Kindern großen Spaß, sodass diese schnell in Konfliktsituationen angewendet wurde.
Zum Ende jeder Stunde war ein Kooperationsspiel das Highlight für die Kinder. Dabei wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und die Kinder lernten, dass es nicht darauf ankommt, allein zu gewinnen, sondern vielmehr gemeinsam als Klasse Lösungen zu finden und gut im Team zusammen zu arbeiten.

Zum Abschluss des Projekts standen besonders die ausführliche Reflexion der vergangenen Stunden sowie die Nennung von Zielen für die Zukunft im Fokus.
Die Klassenleitung betonte, dass eine veränderte Stimmung in der Gruppe entstanden sei. Es gebe weniger Streit, welcher dann überwiegend mittels wertschätzender Kommunikation gelöst werden konnte. Bei der Arbeit im Team bzw. Klassenverband sei mehr Unterstützung aller Kinder im Sinne der Klassengemeinschaft spürbar. Insgesamt sei der Kontakt untereinander verbessert, sodass auch unabhängig von festen Spielgruppen vermehrt andere Kinder integriert worden.
Die Nachhaltigkeit des Projekts wurde durch Visualisierung der Projektinhalte in Form von Plakaten im Klassenraum unterstützt. Themen und Spiele sowie Reflexionsmethoden wurden im Alltag, z.B. im Klassenrat, integriert. Das Thema Gefühle wurde durch die Gefühlsampel im Klassenzimmer als fester Bestandteil des Classroom-Managements weiter geführt.

Die Evaluationsstunde zum Projekt wurde der bereits im Projekt angeregten Fähigkeit zur Kooperation gewidmet, sodass eine komplette Stunde zu diesem Thema stattfand. Hierbei wurde eindrucksvoll deutlich, dass die Klasse nun besser miteinander arbeitete und sich gemeinsam an der Suche nach Lösungen beteiligte, wobei alle Kinder einbezogen wurden.

Fazit:
Da das Projekt als Pilotprojekt angelegt war lässt sich festhalten, dass der Zeitpunkt der 2. Klasse gut gewählt wurde: die Kinder konnten sich gut auf die Inhalte einlassen und ihr Verhalten reflektierten. So konnte ein Lernprozess entstehen. Ein präventives im Schulprogramm verankertes Projekt erscheint nach den bisherigen Erfahrungen sinnvoll. Die Klassenleitung gab positives Feedback zur Veränderung ihrer Klasse. Die Klasse arbeitete motiviert an den entstandenen Themen mit. Die Offenheit des Projekts und die bewegungsorientierte Methodik trugen positiv zur Motivation der Kinder bei, sodass sie mit Freude und Eifer mitarbeiteten.

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 30. Juli 2019 at 17:28 | Themen: KGS Merheim, Projekte/ #wir bewegen, Schulsozialarbeit, Soziales Lernen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


#gemeinschaft organisieren

Themen: GGS Höhenberg, Projekte/ #wir bewegen

Was wünschen sich Kinder im Miteinander? Welche Erwartungshaltung haben sie gegenüber ihren Mitschüler*innen? Und was möchten Kinder an Unterstützung von Erwachsenen für ein besseres Miteinander bekommen? Mit diesen Fragen starteten wir in der Klasse 1c der GGS Weimarerstraße in Köln Höhenberg in das Projekt. Gemeinsam haben wir uns – „mit den ersten Antworten der Kinder im Gepäck‟ – auf den Weg gemacht zu einem zufriedeneren Miteinander. Dies sollte durch eine intensive spielerische sowie erlebnispädagogische Auseinandersetzung mit dem Thema Regeln gelingen. Spaß und Bewegung sollten allerdings auch nicht zu kurz kommen. In diesem Fall hatten wir als Besonderheit das große Glück, das Projekt über das gesamte zweite Schulhalbjahr anbieten zu können. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit, Themen auch außerhalb der Gruppenstunden zu vertiefen und mit Wochenaufgaben weiter daran zu arbeiten. Dies ermöglichte eine aus unserer Sicht intensive und nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema.
Schon bevor die Kinder überhaupt den Raum betreten durften, haben wir sie mit einem Ritual aus dem theaterpädagogischen Bereich auf das Projekt eingestimmt – der so genannte Konzentrationsschalter. Die Schauspieler*innen, hier in diesem Falle die Kinder, legten einen imaginären Schalter im Kopf um, bevor sie die Bühne/den Projektraum betreten. Mit diesem Schalter wird der Alltag ausgeschaltet und der Kopf für die Bühne/Stunde frei.

In der Anfangsphase war es unser Ziel, uns – gemeinsam mit den Kindern – ein erstes Bild von dem Miteinander in der Klasse zu machen und bei allen Beteiligten das Interesse für die Projektinhalte zu wecken. Aber auch die Abläufe und Strukturen, die für einen reibungslosen Ablauf einer Projektstunde nötig sind, wurden etabliert. Im Anschluss daran haben wir mit der Gruppe zu Wahrnehmungsthemen (z.B. Vertrauensübungen mit verbundenen Augen) gearbeitet. Ziel war es, sich selbst und andere besser wahrzunehmen und die eigenen Sinne zu schärfen. Viele Übungen (u.a. Clownszenen) kamen aus dem Bereich der Theaterpädagogik.
Danach folgte eine Phase der Regelerarbeitung und der praktischen Auseinandersetzung mit dem Thema. Folgender Einstiegsfragen haben wir uns dabei bedient: Wo begegnen euch Regeln im Alltag? Welche Erfahrungen mit dem Thema habt ihr bereits? Die Phase der konkreten Regelerarbeitung wurde durch die Ausgangsfrage ‚Welches Verhalten stört mich?‘ eingeleitet.
Nach dem partizipativen Teil des Regelprozesses schloss sich eine längere Phase an, in der wir mit den Kindern in den Dialog gegangen sind und uns mit jeder Regel einzeln intensiv auseinander gesetzt haben. Mit diesem Vorgehen wollten wir sicherstellen, dass bei den Kindern die nötige inhaltliche Klarheit im Umgang mit Regeln entsteht, um die zentrale Frage zu klären: Was bedeutet die Regel für mein Handeln? Was fällt eigentlich alles unter diese Regel? Was bedeutet diese konkret? Und: Wie kann ich Regelbrüche vermeiden?
Mit diesen und anderen Fragen setzten wir uns in unzähligen kurzen Gesprächs- und Reflexionsrunden auseinander und machten diese durch spielerische Methoden konkret erfahrbar.

Auf folgende Regeln haben sich die Kinder geeinigt:

  • Ich bringe mich selbst und andere nicht in Gefahr.
  • Ich höre zu und lasse andere ausreden.
  • Ich achte eigenes und fremdes Eigentum.
  • Ich verletze niemanden auch nicht mit Worten oder Gesten.
  • Bei STOPP ist Stopp! Ich sage deutlich, wenn mir etwas zu viel wird.

Darüber hinaus haben wir am Klassenklima gearbeitet. Wir haben besprochen und reflektiert, wie wertschätzender Umgang funktioniert und haben durch Wochenaufgaben diesen Prozess unterstützt (z.B. mit der Methode ‚Mein*e heimliche*r Freund*in‘, bei der die Kinder sich gegenseitig heimlich eine Woche lang etwas Gutes tun).
Nach jeder Projektstunde wurde mit den Pädagog*innen vor Ort gemeinsam reflektiert. Diese Termine haben alle Beteiligten regelmäßig wahrgenommen. Hier wurde gemeinsam besprochen, wie die Situationen in den Projektstunden wahrgenommen wurden und wie es im Projekt praktisch weitergeht. Auch wurde hier vereinbart, in welcher Form die Teams aus Vor- und Nachmittag in der Erprobungsphase selbst aktiv werden, um das Projekt fortzusetzen.
In der Erprobungsphase wurde deutlich, dass es vom gemeinsamen Regelnaufstellen zu einem Miteinander nach diesen Regeln kein leichter Weg ist. Aus diesem Grund haben wir die Klasse in der Gruppenstunde am Freitagnachmittag im Offenen Ganztag weiter begleitet. Hier konnten sich die Kinder über ihre Erfahrungen im Umgang mit den neuen Regeln austauschen und mit Hilfe von spielerischen Kooperationsaufgaben (verschiedene Lauf- und Fangspiele wie z.B. Schlafendes Ungeheuer) in einem geschützten Setting üben.
In der anschließenden Evaluationsstunde haben wir die pädagogischen Fachkräfte und die Kinder gefragt, was durch das Projekt anders geworden ist. Aus Sicht der Kinder haben sich „Der Gruppenzusammenhalt“, „Weniger Streit“, „Schlagen“, „Fast kein Streit mehr“ und „Das Miteinander in der Gruppe“ verändert. Die Wahrnehmung der Kinder wird auch von den beteiligten Pädagog*innen geteilt. Sie stellten fest, dass es „mehr Zusammenhalt in der Gruppe“ gibt, die Kinder „besser aufeinander eingehen“ und dass „Klärungsprozesse untereinander“ jetzt häufiger stattfinden. Dennoch lässt sich die Frage der Nachhaltigkeit zu diesem Zeitpunkt nicht abschließend beantworten.
Positiv waren auch die Rahmenbedingungen in der Offenen Ganztagsschule in Höhenberg. Der für das Projekt genutzte Psychomotorik Raum war für das Projekt optimal. Leider war die angesetzte Zeit von einer Schulstunde pro Woche viel zu kurz. Empfehlenswert wäre mindestens eine Zeitstunde, besser noch eine Doppelstunde.

Fazit:
Das Projekt wurde von allen Beteiligten gut angenommen. In der abschließenden Reflexion und Projektevaluation äußerten sich alle Beteiligten positiv. Die Kinder berichteten, dass sich das Gruppenklima durch das Projekt verbessert hat und dass die Zahl der Konflikte reduziert wurde. Der bewegungsfreudige Ansatz, der durch theaterpädagogische Methoden ergänzt wurde, entsprach den Bedürfnissen der Kinder. Die im Vorfeld angestrebten Projektziele wurden, soweit mit unseren Methoden überprüfbar, erreicht.

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 30. Juli 2019 at 17:17 | Themen: GGS Höhenberg, Projekte/ #wir bewegen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


Die #kindersprechrunde stellt sich vor…

Themen: GGS Esch, Projekte/ #wir bewegen

Die #kindersprechrunde ist ein Konzept zum sozial-emotionalen Lernen und ist darüber hinaus ein Element der Verzahnung von Schule und OGS. Dabei sieht das Konzept vor, über spielerische, bewegungsfreudige und erlebnispädagogische Situationen und deren gezielte Reflexion positiven Einfluss auf die Entwicklung der Persönlichkeit jedes einzelnen Kindes sowie auf das Miteinander in (Alltags-)Gruppen zu nehmen.
Darüber hinaus bietet die #kindersprechrunde Raum für …

  • Begegnung und Kommunikation,
  • Konfliktklärung und Mediation,
  • Absprachen und Regeln
  • sowie für Partizipation und Selbstorganisationsprozesse in der Gruppe.

Themenschwerpunkte der #kindersprechrunde:

  • 1. Schuljahr im 1. Quartal: Kennen lernen/Rituale einüben
  • 1. Schuljahr ab 2. Quartal: Wahrnehmung/Gefühle
  • 2. Schuljahr Identität: persönliche Stärken und Schwächen/Selbstbild/Selbstbewusstsein/Gender
  • 3. Schuljahr Kommunikation: Konflikte klären/Regeln absprechen/Feedback geben
  • 4. Schuljahr bis einschließlich 3. Quartal: Kooperation/Integration/Umgang mit Anderssein (Inklusion)
  • 4. Schuljahr im 4. Quartal: Abschied

Die #kindersprechrunde findet in allen Klassen wöchentlich statt. Sie dauert in der Regel eine Zeitstunde und findet zu einer fest vereinbarten Zeit statt. Alle Kinder einer Klasse nehmen verbindlich teil. Planung und Durchführung der Projektstunden obliegen der Klassenleitung gemeinsam mit der pädagogischen (Fach-)Kraft des Offenen Ganztags. Dabei orientieren sie sich im Hinblick auf Ablauf und Strukturen am #wir bewegen-Konzept des VGS Köln e.V.. Die Projektstunden werden anhand der entsprechenden Planungsvorlage geplant und dokumentiert. Der VGS begleitet das Projekt fachlich und ist für die Qualitätssicherung verantwortlich.

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 30. Juli 2019 at 16:29 | Themen: GGS Esch, Projekte/ #wir bewegen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


Projekt „Drive and Rhythmen“ der OGS Köln-Esch

Themen: GGS Esch, Projekte/ #wir bewegen

In der ersten Woche der Herbstferien fand in der OGS Köln-Esch an drei Tagen das Projekt „Drive and Rhythmen“ statt. 14 Kinder aus den Klassen eins bis drei bekamen die Möglichkeit, unter pädagogischer Anleitung von zwei Fachkräften ihre Kreativität musikalisch und gestalterisch unter Beweis zu stellen.
An den ersten beiden Vormittagen drehte sich zunächst alles um den englischen Begriff „Drive“. Die Kinder bauten in Kleingruppen aus gesammelten Pappkartons, in welchen das Essen normalerweise angeliefert wird, Autos und stellten mit Hammer und Nägeln kleine Pappampeln her. Mit Farbe, Pinsel und Kordel entstanden wunderbare kleine Kunstwerke. Eine weitere Herausforderung für die Kinder waren die gemeinsamen Abstimmungsprozesse in den Kleingruppen. Es war nicht immer leicht, sich auf eine gemeinsame Farbe oder ein bestimmtes Aussehen zu einigen. Dennoch gelang die Farbauswahl nach einigem Hin und Her und es wurden passende Farben für den Untergrund gefunden und Fenster und Räder konnten aufgemalt werden. Abschließend wurde das gebastelte Gefährt mit einer Kordel versehen, um es von oben über den Kinderkörper streifen zu können.

Nachmittags ging es dann an diesen beiden Tagen in die Aula zum zweiten Teil des Projektes. Dieser stand unter der großen Überschrift „Rhythmen“. Aus gebrauchten Yoghurteimern und Drumsticks wurde für jedes Kind ein Schlagzeug hergestellt. Die Kinder improvisierten unter Anleitung der beiden Fachkräfte und mit Hilfe cooler Songs Rhythmen zur Musik, wobei das Gemeinschaftsgefühl bewusst im Vordergrund stand.
Am dritten Tag bastelten die Kinder mit großer Aufregung vormittags Einladungskarten für alle OGS-Kinder und pädagogischen Fachkräfte und malten ein großes Werbeplakat. Außerdem durfte jedes Kind einmal die Popcornmaschine bedienen, um für jede*n Besucher*in der Aufführung ein kleines Tütchen mit dem süßen Inhalt zu füllen. Dabei stellte sich heraus, dass einige Kinder noch gar nicht wussten, dass das schöne fluffige Popcorn aus so kleinen harten Maiskernen entsteht.
Vor dem großen Auftritt am Nachmittag wurden nochmal alle erlernten Teilelemente zusammengefügt und in einer Generalprobe eingeübt. Dann war es endlich soweit: Alle Zuschauer*innen strömten in die Aula und waren ganz gespannt, was die Kinder in der kurzen Zeit auf die Beine gestellt haben.
Die Autos wurden übergestreift, die selbstgebastelten Ampeln verteilt und es entstand eine theaterähnliche Inszenierung begleitet von heißen lauten Rennfahrrhythmen. Im zweiten Teil der Vorstellung zeigten alle Kinder, was es heißt, gemeinsam Schlagzeug zu spielen. Auch hier dienten moderne Beats als musikalische Untermalung. Zum Abschluss der Veranstaltung boten alle Kinder ein gemeinsames Musikstück aus einem Gemisch von geklatschten und mit Drum Sticks erzeugten Rhythmen dar.
Alle Kinder waren begeistert und zwar nicht nur jene, die aktiv mitgewirkt haben.

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 30. Juli 2019 at 16:21 | Themen: GGS Esch, Projekte/ #wir bewegen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


Jahresrückblick

Themen: Elterninformationen, GGS/KGS Deutz

Liebe Eltern,
so schnell ist ein Schuljahr wieder vorbei. Zum Ende des Schuljahres möchten wir Ihnen einen kurzen Einblick in Aktionen und Themen geben, die uns im Offenen Ganztag bewegt haben. An dieser Stelle wünschen wir Ihnen schöne und erholsame Ferien.

Personalsituation
Auch in diesem Schuljahr müssen wir uns leider von einigen Kolleg*innen verabschieden. Bei Frau Khadir und Frau Kemper bedanken wir uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen für die private und berufliche Zukunft alles Gute. Wir freuen uns, dass seit Juni Frau Latza (1b KGS) und Herr Plasa (3a GGS) unser Team verstärken.

Gotenring putzt munter
In diesem Schuljahr gab es das erste Mal einen gemeinsamen Projekttag für beide Schulen und die OGS. Dieser Stand unter dem Motto „Gotenring putzt munter“. Vor- und Nachmittag widmeten sich gemeinsam einen Tag lang der Ordnung und Sauberkeit des Schulgebäudes, sowie des Schulgeländes.

Modellversuch 4. Schuljahr
Nach den für uns durchweg positiven Erfahrungen des Modellversuches wurde zum Schuljahresende gemeinsam mit den Schulleitungen beschlossen, die konzeptionellen Änderungen dauerhaft in das pädagogische Konzept aufzunehmen. Bei einem Elternabend hatten alle Eltern des kommenden 4. Schuljahres die Möglichkeit, sich zu informieren, was das für Sie und Ihr Kind im kommenden Schuljahr bedeutet. Bei Fragen und Anliegen stehen wir Ihnen weiterhin gerne zur Verfügung. Zudem können Sie sich ab dem neuen Schuljahr auf unserer Homepage einen Überblick verschaffen.
„Ich finde es gut, dass man selber entscheiden darf, was man macht.“ (Frida 4b KGS)

Ceno Jung und Alt
„Es ist einfach schön!“ (Lucia 2b KGS) So lassen sich auch in diesem Schuljahr unsere vier Projekttreffen mit Ceno zusammenfassen. Es ist immer wieder etwas ganz besonderes, wenn sich Jung und Alt begegnen, mit einander lachen, basteln, spielen, singen, sich Wünsche und Träume erzählen und sich gegenseitig motivieren.

Essen
In enger Kooperation mit unserem Caterer, dem Bürgerzentrum Deutz, ist es uns gelungen das Angebot der Speisen zu erweitern. Die Kinder können nun an mehreren Wochentagen zwischen verschiedenen Komponenten (Gemüse und Sättigungsbeilagen) wählen. Zudem wird Schweinefleisch mit in den Speiseplan aufgenommen. Für muslimische Kinder wird natürlich eine Alternative angeboten. Weiterhin werden die Kinder das Essen für die OGS auswählen. Der Speiseplan ist wie gewohnt für Sie auf der Homepage ersichtlich.
Und hier noch ein paar O- Töne der Kinder zum Essen: „Wir finden gut, dass man eine Probierportion haben darf, und dass wir gefragt werden, wie das Essen geschmeckt hat. Und wir wünschen uns, dass es mal Burger, Fanta und Eis zum Nachtisch gibt. (Larina und Havin 3a GGS)

Mein erstes Jahr in der OGS
O- Töne 1. Schuljahr der 1b KGS : „Ich fand das Jahr schön, weil hier nette Kinder sind und weil ich so eine nette Lehrerin und einen netten Betreuer habe.“ (Pia) // „ Ich fand das Schuljahr toll, weil ich neue Kinder kennengelernt habe. Und dass wir immer schön gespielt haben. (Estelle) // Ich finde an dieser Schule etwas besonders, die Schule ist eigenartig und sehr toll. In dieser Klasse finde ich jeden besonders gut. ( Pinar)

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 30. Juli 2019 at 16:13 | Themen: Elterninformationen, GGS/KGS Deutz | Schlagwörter: , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


Lotta – der Schulhund der GGS Diesterwegstraße

Themen: GGS Brück, Soziales Lernen

Die GGS Diesterwegstraße hat seit 2014 den Schulhund Lotta. Lotta ist eine 6 Jahre alte Hündin. Sie ist ein Podenco – Mix und kommt ursprünglich aus Spanien.
Begleitet wird der Hund von seiner Halterin Frau Gohr, der stellvertretenden OGS-Leitung. Sie war es auch, die die Idee zu diesem Projekt entwickelte und die gemeinsam mit Frau Esser, der Schulleitung, die Voraussetzungen für die Umsetzung geschaffen hat.
Regelmäßig besucht Lotta mit Frau Gohr zweimal in der Woche im Wechsel alle Klassen. Lotta ist an diesen Tagen, aber auch bei allen anderen Aktivitäten dabei, beispielsweise auf dem Schulhof oder bei den Hausaufgaben. Für die Kinder sind die gemeinsamen Waldspaziergänge mit Lotta besonders attraktiv.
Es gibt ein paar wichtige Verhaltensregeln für die Kinder im Umgang mit Lotta. So darf Lotta nur dann gestreichelt werden, wenn sie ein blaues Halstuch trägt. Hat sie das Tuch nicht um den Hals gebunden, wissen alle Kinder: Jetzt hat Lotta Pause. Damit niemand die Regeln vergisst und auch alle anderen informiert sind, hängen im Foyer der Schule Plakate, die alles Wichtige, was man im Umgang mit Lotta wissen muss, visualisieren.

Für das Einbeziehen eines Tieres in den Schulalltag gibt es zahlreiche pädagogische Argumente. Die Kinder üben sich im Umgang mit einem Tier und lernen seine speziellen Bedürfnisse kennen (wie Nahrung, Bewegung und Ruhepausen). Grenzen zu respektieren ist eine weitere wichtige Erfahrung. Ergänzend lernen die Kinder, was es bedeutet, Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Darüber hinaus können Kinder, die eine gewisse Scheu im Umgang mit Hunden haben, hier in einem geschützten Rahmen positive Erfahrungen machen und so ihre Ängste abbauen. Zudem wirkt sich Lotta positiv auf das Gruppenklima aus. Sie bringt das ein oder andere unruhige oder schwierige Kind zur Ruhe und sorgt allein durch ihre Anwesenheit für eine gute Stimmung sowie für allgemeine Freude.
Zusätzlich gibt es Projekte rund um das Thema „Hund“. Es gibt Berichte in der Schülerzeitung und auf der Homepage (Auszug): „…Ihre Hobbys sind spazieren gehen, fressen und zur Schule gehen. (…) Wenn Lotta in eine Klasse kommt, wird es sofort leiser, denn Hunde haben sehr empfindliche Ohren. Alle Kinder freuen sich immer, wenn Lotta in eine Klasse kommt!“ von Hannah und Elias (Seehundklasse 4c)

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 30. Juli 2019 at 14:58 | Themen: GGS Brück, Soziales Lernen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


Schulbegleitung

Themen: GGS Höhenberg, GGS Pesch, Inklusionsbegleitung, KGS Neubrück

Schulbegleitung
Ab dem 01.05.19 sind wir offiziell auch Träger für Schulbegleitung bzw. Inklusionsbegleitung! Ab sofort können Eltern deren Kinder eine unserer Schulen (Träger OGS) besuchen zu uns Kontakt aufnehmen.

Ihre Ansprechpartner
Dipl. Sportl. Claudia Stiehm
Geschäftsführerin VGS
Telefon 0221 888 253 20
eMail c.stiehm@vgs-koeln.de

Dipl.Psychologin Stephanie Stangier
Fachliche Leitung VGS
Telefon 0221 888 253 13
eMail s.stangier@vgs-koeln.de


Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 5. April 2019 at 11:54 | Themen: GGS Höhenberg, GGS Pesch, Inklusionsbegleitung, KGS Neubrück | Schlagwörter: , , , , , , , , , , | Beitrag kommentieren


#teamimpulse

Themen: Allgemein, Bewegung den GANZen TAG, Offene Ganztagsgrundschulen, Weiterbildung/ BeWEGEn!

Themen und Termine für das aktuelle Schuljahr stehen nun endlich fest!

#teamimpulse Schuljahr 2018/19
Viel Spaß beim lesen und stöbern.
Auch für Rückmeldungen und Fragen: Sprechen Sie uns gerne an!

Ihr Ansprechpartnerin:
Hannah Mattar
tel 0221 888 253 33
bewegen@vgs-koeln.de

Autor Stephanie Stangier | Veröffentlicht am 12. Dezember 2018 at 12:49 | Themen: Allgemein, Bewegung den GANZen TAG, Offene Ganztagsgrundschulen, Weiterbildung/ BeWEGEn! | Schlagwörter: , , , | Beitrag kommentieren